Édouard Manet (1832 – 1883) hat im vorletzten Blog bereits die Portraits von Berthe Morisot und Eva Gonzalès beigesteuert. Als einer der wichtigsten Maler zu Beginn der Moderne soll er nun selbst gewürdigt werden.

Berthe Morisot ist auch auf einem weiteren seiner bekannten Bilder zu sehen, dem «Balkon» von 1869, mit dem ich seiner Entwicklung aber etwas vorgreife. Dieses Bild hat, wie viele andere Bilder Manets, viel negative Kritik auf sich gezogen, man möge doch die Fensterläden schließen wurde gesagt und die Farben seien zu stark, die Kontraste zu groß, es sei unfertig, die Blumen wären exakter dargestellt, als die Personen, und so weiter. Die Personen waren real und identifizierbar, Berthe Morisot links vorne sitzend, dahinter steht der Landschaftsmaler Antoine Guillemet, der von Morisot in den Künstlerkreis eingeführt wurde und schließlich rechts Fanny Claus, eine Freundin von Manets Familie, die mit Morisot um den vorderen Platz am Gelände konkurrierte. Auf einer vorbereitenden Ölskizze sitzt auch noch dort. Aber auf dem Balkon bleibt auch ihr weißes Kleid hinter der Pracht des Kleides von Berthe Morisot zurück. Die Personen schauen unbeteiligt in verschiedene Richtungen.
Die starken Kontraste zwischen den weißen Kleidern und dem dunklen Hintergrund, sowie dem schwarzen Anzug, kräftige Farben bei dem Gitter, den Fensterläden und bei der Krawatte, sowie deutliche Pinselspuren waren Dinge, die in den begehrten Salons zu Ablehnungen führten. Dieses Bild wurde jedoch angenommen. Manet lehnt sich bei diesem Bild an Goya an, der mehrere Balkonszenen gemalt hat. Die komplizenhafte Nähe der beiden Frauen bei Goya steht dabei aber im Kontrast zu dem teilnahmslosen Nebeneinander bei Manet.
Es gibt zwei weitere Bilder Goyas mit Majas auf Balkonen, eines mit einer ältern Frau, die mit dem Namen „Celestina“ als Kupplerin ausgewiesen wird. Damit werden die beiden Frauen nach spanischem Verständnis als „Fensterfrauen“, also als Prostituierte dargestellt und die rätselhaften dunklen Männer als ihre Zuhälter. Eine solche Charakterisierung ist bei Manet nicht anzunehmen, aber die Funktion eines Balkons in den Bildern ist wohl identisch. Nicht das Hinaus- oder Hinunterschauen wird ins Bild gesetzt, sondern das Gesehenwerden. Die Konkurrenz der beiden Frauen um den vorderen Platz weist ebenfalls darauf hin.

Spanische Kultur fand durch mehrere Einflüsse Beachtung in Frankreich. Manets frühe Arbeiten folgten diesem Publikumsgeschmack, zum Beispiel mit dem Bild »Spanischer Sänger« von 1860, mit dem er sowohl dem beliebten südlichen Land als auch dem spanischen Maler Velázquez Tribut zollte und mit dem er im Salon nicht nur zugelassen wurde, sondern auch eine „ehrenvolle Erwähnung“ erhielt.

Manets unkonventionelle Arbeitsweise zeichnete sich bereits 1860 in dem Bild »Musik im Tuileriengarten« ab. Hier sieht man starke Kontraste, im Gegensatz z.B. zu dem deutschen Impressionisten Max Liebermann, der ähnliche Szenen in Biergärten mit abgestufteren Farben malte. Sehr helle große Flächen kontrastieren mit den vielen schwarzen Anzügen und den fast schwarzen Baumstämmen. Ruhig stehende oder sitzende Menschen sind exakter dargestellt, als Menschen in Bewegung.

Auch hier sind zahlreiche Figuren identifizierbar. Manet selbst steht z. B. abgeschnitten am linken Bildrand. Er erscheint hier als Mitglied des gehobenen Bürgertums, als der er seine Kunst sehr selbstbewusst präsentiert. Hinter der linken sitzenden Frau und vor dem Baumstamm steht eine Gruppe von drei Männern, links der Dichter Charles Baudelaire, ein enger Freund Manets, im Profil. Er und die anderen beiden Männer bevorzugten eine Malerei, in der Kontraste durch Zwischentöne bei den Übergängen abgemildert werden. Genauso hat sie Manet dann auch gemalt, während sonst auf dem Bild sehr kräftige Kontraste nebeneinander stehen. Die so oft bei ihm sichtbaren Pinselstriche sind auch hier zum Beispiel auf den hellen Kleidern deutlich zu sehen.
Unumstritten war er niemals, aber einen regelrechten Skandal löste er mit seinem Bild »Frühstück im Grünen« aus.

Er reichte das Bild beim Salon ein, rechnete aber mit einer Absage, die auch prompt erfolgte. Neben der anstößigen Inszenierung einer unbekleideten Frau zwischen zwei bekleideten Männern, forcierte Manet noch das Entsetzen des sittsamen Publikums mit dem beiläufigen Begriff »Viererbeziehung«. Gekonnt lehnt sich das Motiv an eine Gruppe rechts unten auf einem Kupferstich nach dem verschollenen Bild »Urteil des Paris« von Raffael an, lässt aber ansonsten keinerlei Legitimation für dieses Arrangement erkennen.

In historischen, religiösen oder allegorischen Darstellungen war Nacktheit akzeptabel, hier aber nicht. Hinzu kam, dass die Frau in ihrer Erscheinung so durchschnittlich war, dass sie einer Abbildung in den Augen der Betrachter nicht würdig war. Neben den starken Kontrasten, wie sie bereits im Tuileriengarten vorherrschten, war auch hier der Pinselauftrag deutlich sichtbar. Die Größe des Bildes ließ die Frau in großen, hell beleuchteten Flächen erscheinen, die kaum durch Schatten modelliert waren. Für das Publikum sah es nach einer Vorarbeit für ein noch nicht fertiges Bild aus, feine Übergänge waren in der vorderen Dreiergruppe nicht vorhanden, die hintere Frau im Bach konnte wenigstens mit Falten in ihrem gerafften Kleid aufwarten. Selbst das kleine Stillleben unten links widersprach den Erwartungen des Publikums, denn Stillleben waren längst aus der Mode gekommen.
Bilder, die für die Salons abgelehnt wurden, verloren augenblicklich ihren Marktwert. Die bewusste Provokation Manets fand ihre Begründung in seiner Initiative bei Napoleon III., auch die abgelehnten Werke im Louvre dem Publikum zu präsentieren. Diese «Salons des refusés» beherbergten unter anderem eine Schar junger Künstler, die später als Impressionisten bekannt wurden. Manet gehörte dieser Gruppe nicht an, aber seine großen Farbflächen und die deutlich sichtbaren Pinselspuren finden sich verstärk bei den jüngeren Kollegen.


Der Skandal des Frühstücks wurde später noch von Manets Olympia übertroffen. Trotz der kunstgeschichtlichen Anlehnung an Tizians Venus von Urbino malte Manet schlicht und einfach eine Prostituierte mit provokativem Blick auf den Betrachter vor ihrer schwarzen Dienerin.
Starke Kontraste und große fast einfarbige Flächen wiederholten sich auch hier. Die fahle Farbgebung der Haut wurde neben vielen anderen Beweisen einer nachlässigen Arbeitsweise gegen das Bild ins Feld geführt, das über einer Tür aufgehängt wurde, um es vor Zerstörung zu schützen. Eben deshalb wird es heutzutage geschätzt und fand damals Lob bei dem Schriftsteller Émile Zola und Max Liebermann. Heute zählt es zu den Meisterwerken des Musée d’Orsay.
Die beiden Frauen stammten aus Manets Nachbarschaft, ihre Namen sind bekannt. Manet hat, wenn er mit Modellen arbeitete, die Personen zügig in einer Sitzung gemalt. Für Feinheiten war dabei keine Zeit, die Pinselstriche bleiben sichtbar. Überkommene Vorstellungen, wie Bilder zu sein haben, interessierten ihn nicht. So vermeidet zum Beispiel die dunkle Wand jede Illusion von Räumlichkeit. Wie bei den vorherigen Bildern lässt er gliedernde Schattierungen bei dem Köper weitestgehend weg, nur zu den Rändern hin wird er dunkler, eine sehr moderne Methode, einen Körper doch noch plastisch erscheinen zu lassen. Die wenigen Schatten sind farbig, je nach Beleuchtung. Manet strebte an, das zu malen, was er sah und nahm keine Rücksicht auf Konventionen. Alles das waren Verfahren, die die Impressionisten, die sich bereits um Manet scharten, übernahmen und weiterentwickelten.

Manet beeinflusste nicht nur die Impressionisten, sondern ließ sich auch von ihnen inspirieren. Zeigte er bisher Szenen in Innenräumen, fand er nun auch Freiluftmotive, denen er mit seiner zügigen Arbeitsweise gerecht wurde. Auf der Schwelle zum Impressionismus sind einige seiner Werke bereits dieser Kunstrichtung zuzuordnen. Ein persönlicher Bezug findet sich sogar in dem Bild »Die Barke«, auf dem er seinen jüngeren Freund Monet beim Malen auf seinem Atelierboot zeigt. Das Wasser mit seinen Spiegelungen wird mit lockeren Pinselstrichen hingeworfen, ausgesprochen grob wird die sichtbare Seite des Bootes behandelt. Auch Monet und besonders seine Frau sind beinahe skizzenhaft dargestellt. Trotzdem deuten Körperhaltung und Blickrichtung auf eine konzentrierte Arbeit auf der Leinwand vor ihm hin. Alltägliche Szenen waren in der Kunst der Salons noch verpönt, hier sieht man jedoch einen Maler bei seiner Arbeit, während im Hintergrund rauchende Schornsteine für industrielle Realität stehen.
Nicht ganz unähnlich ist das Bild »Im Boot«, ebenfalls von 1874. Ein Horizont ist hier nicht zu sehen, so dass die Weite des anderen Bildes zurückgenommen wird und der Blick nach hinten wie bei der Olympia abgeblockt wird. Passte Monets Boot noch ganz in das Querformat des Bildes, ist das Boot hier nur ausschnitthaft zu sehen. Die Farbigkeit ist reduziert und das Blau des Wassers ist zwar mit sichtbaren Pinselstichen, aber mit ruhigeren Farbabstufungen dargestellt. Es erinnert nicht nur zufällig an das Bild von Mary Cassett mit demselben Motiv und so erklärt sich die Bildgestaltung Manets hier ebenfalls durch den Einfluss japanischer Holzschnitte, der sich bei vielen Künstlern dieser Zeit findet. Bei Drucken herrschen unstrukturierte Flächen vor. Mary Casset äußerte sich übrigens begeistert zu diesem Bild, es sei das „letzte Wort der Malerei“.

Manet malte insgesamt wenig Bilder im impressionistische Stil, stellte sein Können diesbezüglich aber etwas später demonstrativ unter Beweis. Für den Salon 1880 reichte er zwei Bilder ein, ein sehr konservatives Portrait seines Freudes Antonin Proust und das impressionistisch gearbeitete Bild »Beim Père Lathuille, im Freien«, wobei „im Freien“ die impressionisische Freiluftmalerei, „plein air“ genannt, direkt bezeichnet.

Der Mann auf dem Bild ist der Sohn des Besitzers, er hat sich zur Entstehung des Bildes geäußert. Die bisher zügige Arbeitsweise wurde bei diesem Bild durch langwierige Arbeit über einen längeren Zeitraum ersetzt. Das weibliche Modell, musste zwischendurch durch ein andres ersetzt werden, Manet nahm Änderungen an der Kleidung des jungen Mannes vor. Ein durch und durch impressionistisches Bild also, mit einer nicht für den Impressionismus typischen Herstellungsweise. Es war Manet wohl wichtig, sich dezidiert und ernsthaft als Künstler zu positionieren, der diese moderne Malweise durch und durch beherrscht.
Dargestellt sind der junger Mann und eine Frau an einem Tisch, sie nehmen dreiviertel des Bildes links ein, rechts steht ein Kellner, seine senkrechte Position findet sich in den Lampen, einem hellgrünen massiven Pfeiler und einem Springbrunnen wieder, was darauf schließen lässt, dass diese Bild sehr sorgfältig durchkomponiert wurde. Ein Baumstamm im Hintergrund steht in der Mitte, die Gabelung des Stammes hinter der Frau soll möglicherweise auf die Unterschiede der beiden Hauptpersonen deuten, eine Sichtweise von Wikipedia.
In der Tat sind beide sehr unterschiedlich charakterisiert. Rechts die gerade sitzende korrekt gekleidete Frau, eine distinguierte Erscheinung. Beide Arme liegen auf dem Tisch, aus erhöhter Position sieht sie auf den jungen Mann herab. Dieser, nach vorne gebeugt, oder vielleicht auch hockend schaut von unten zu der Frau auf, was man salopp als „Dackelblich“ bezeichnen könnte. Trotz dieser bewusst niedrigeren Position greifen seine Arme weit in beide Richtungen. Mit der rechten Hand hält er ein Glas, das auf dem Tisch steht, seine linke liegt auf der Stuhllehne der Frau, die sich aber nicht anlehnt, sondern nach vorne ausrichtet, möglicherweise sogar um eine Berührung zu vermeiden. Die Haltung der Arme drückt Dominanz aus und straft die unterwürfige Position des Körpers Lügen, heute würde man ihn als Gigolo charakterisieren.
Wir sehen eine komplexe Beziehungssituation auf einem Bild in warmen Farben und wie mit leichter Hand gemalt, jedoch bis in kleinste Details sorgsam abgewogen und durchkonstruiert, ein künstlerischer Alphawolf in einem impressionistischen Schafspelz.
Die malerischen Ausflüge Manets an die frische Luft bleiben Ausnahmen. Menschen in Innenräumen finden sich zahlreich, zumal dort im Winter geheizt werden kann, seinen Gestaltungsmitteln bleibt er treu, ebenso wie seinem Hang zur Provokation.

Mit »Nana« stellt er eine weitere Prostituierte vor. Man sieht sie von der Seite im Unterkleid beim Schminken in voller Größe auf der Zentralachse des Bildes. Ein wartender Herr in Ausgehkleidung wird auf einem Sofa sitzend von Bildrand abgeschnitten und so zum unbedeutenden Accessoire degradiert. Die zwei Personen sind trotzdem nicht alleine, Nana wendet sich selbstbewusst zur Seite aus dem Bild heraus und bezieht so den Betrachter mit in das Geschehen ein. Ein Flirt, wie man ihn auch bei der »Olympia« interpretieren muss. Émile Zola greift die Figur in seinem Roman «L’Assommoir», deutsch »Der Totschläger«, auf.
Es gibt ein früheres Bild, als Skizze vermutlich von derselben Person. Dort sieht man sie in gleicher Kleidung von hinten vor einem Spiegel. Auf Spiegel möchte ich später noch eingehen.

Der erwähnte Schriftsteller Émile Zola wird dem literarischen Realismus zugeordnet. Über soziale Schranken hinweg sah er seine Aufgabe darin, ein möglichst getreues Abbild der Menschen seiner Epoche zu beschreiben. Das kunstverständige Bürgertum, das sich gerne in Texten oder Bildern wiedergegeben sah, nahm darin nur einen kleinen Platz ein. Arbeiter, Bettler, Prostituierte, alle Menschen an sozialen Rändern wurden berücksichtigt. Ähnliches sehen wir in den Bildern von Manet und selbstverständlich fanden beide Künstler wenig Anklang beim bürgerlichen Publikum.
Das letzte große Werk Manets ist die »Bar in den Folies Bergère«. (Bergère ist ein Straßenname und hat deshalb kein Mehrzahl-s.) Das war ein Theater, in dem Attraktionen, wie im Zirkus, aber später hauptsächlich Revuen gezeigt wurden. Erotik war kein Tabu. Später gab man Freikarten an Prostituierte aus, was die schwindenden Besucherzahlen wieder steigen ließ. Manet bleibt also bei einem seiner Lieblingsthemen.
Auf dem Bild sieht man eine Bedienstete hinter einer Theke, die Arme aufgestützt und mit einem leeren, wie nach innen gerichtetem Blick. Hinter ihr befindet sich eine große Spiegelfläche, die in impressionistischer Undeutlichkeit das Theaterpublikum zeigt. Im Spiegel sieht man außerdem einem Mann mit Zylinder im Gespräch mit der Bedienung. Er steht aber nicht an der Stelle vor der Theke, wo er stehen müsste, um so gespiegelt zu werden. Im Spiegel beugt sich die Frau mit leichter Wendung zu diesem Herrn, eine Position, die sie vor dem Spiegel ebenfalls nicht einnimmt. Die links auf der Theke stehenden Flaschen stehen im Spiegelbild im Verhältnis zur Kante falsch.
All diese Dinge sind bereits festgestellt und auf verschiedene Weise gedeutet worden. Man könnte es, ohne sich etwas zu vergeben, dabei belassen.

In der Skizze zu der weiter oben beschriebenen Nana ist der Spiegel ein unauffälliges Requisit. Allerdings sieht man dort die Frau von hinten. Das hat mich auf die Idee gebracht, dass man verschiedene Facetten einer Person sieht, eine nach außen gekehrte, berufliche und erwartete und eine private, die mit dem äußeren Bild nicht übereinstimmt. Die in sich versunkene, vielleicht sorgenvolle Person hinter der Theke zeigt hier den wirklichen Menschen, während der Spiegel die gleiche Person in engagierter Geschäftigkeit wiedergibt. Die Nana vor dem Spiegel mag das von ihrem Kunden erwartete Bild sehen, auch wenn Manet es nicht zeigt. Ihre Rückseite aber ist ihre Realität, die uns Manet zeigt. Der in seiner Intention kritische Realismus, für den Émile Zola als Schriftsteller der deutlichste Repräsentant ist, wird von Manet mit der gleichen Vehemenz ins Bild gesetzt. Reale Menschen, die im Dienst des Broterwerbs in Rollen schlüpfen müssen und sich bis hin zur Prostitution verkaufen.
Seine bürgerliche Herkunft und seine Erfolge sorgten dafür, dass Manet sich nicht in solch einer Situation befand, möglicherweise profitierte er sogar vom Doppeleben anderer Menschen. Jedenfalls erkrankte er an Syphilis und verstarb an einer dadurch notwendig gewordenen Beinamputation. Wenn man aber seine Bilder neben denen seiner impressionistischen Kollegen sieht, fällt auf, dass er eigentlich immer Menschen gemalt hat und dass es ihm eben darum ging, Menschen so zu zeigen, wie sie sind!
Wow, hast du dir eine Mühe gemacht! Es ist spannend für mich zu lesen – Dankeschön!
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